Style-Tipps rund um Schmuck: Mehr wagen als Kette und Ring

von Redaktion

In den 80er- und 90er-Jahren galt beim Thema Schmuck das Credo: Mehr ist mehr. Mehrere Armreifen, viele Halsketten und an jedem Finger einen Ring – vor diesem Trend scheuten Frauen und Männer nicht zurück. Nach dem Millennium kam der zurückhaltende Chic in Mode. Viele Männer verzichteten gänzlich auf schmückende Accessoires. Die Damen beschränkten sich auf einen dezenten Ring oder eine zierliche Kette. Die Mode- und Schmuckwelt unterliegt einem stetigen Wandel. Daher verwundert es nicht, dass inzwischen auffällige Schmuckstücke ihre Renaissance erleben. Vorwiegend aufsehenerregender Statement-Schmuck erfreut sich bei Frauen großer Beliebtheit.

Ein Ring und eine Halskette komplettieren das Outfit? Die Regel gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Verschönern Sie Ihren Look mit so vielen Halsketten, Armbändern und Ringen, wie es Ihnen gefällt. Individualität liegt im Trend. Sie erlaubt es Ihnen, Schmuckstücke nach Belieben zu kombinieren. Vor wenigen Jahren galt es als geschmacklos, verschiedene Materialien miteinander zu mischen. Der Begriff „Stilbruch“ kam einer Beleidigung gleich. Heute zeugt ein Style abseits der Norm von Mut, Aufgeschlossenheit und modischen Visionen. Aus dem Grund existieren bei den Styling-Tipps im Schmuckbereich kaum Einschränkungen.

Von wegen „Weniger ist mehr“ – Schmuckstapeln als Fashiontrend

Viele Mode-Ikonen schworen in den 2000ern auf ein Schmuckstück, das ihren Style vervollkommnete. Dabei handelte es sich beispielsweise um die Lieblingskette oder ein auffälliges Bettelarmband. Können Sie sich heute nicht zwischen Ihren Lieblingsschmuckstücken entscheiden, stellt das kein Problem dar. Das Schmuckstapeln liegt im Trend. Es erlaubt Ihnen, Ihre Accessoires miteinander zu kombinieren. Beispielsweise tragen Sie über einem Oversize-Pullover mehrere Halsketten in unterschiedlichen Längen. Ebenso steht es Ihnen frei, diverse Materialien zusammen zu präsentieren.

Als Beispiel stellt die edle Goldkette das Highlight der Accessoires dar. Eine kurze Lederkette mit einem glänzenden Anhänger – vielleicht einem Schmuckstein – sorgt für einen legeren Look. Dazu schmücken Sie sich zusätzlich mit einer langen Halskette. Eine ungerade Anzahl ermöglicht es, den Schmuck, den Sie betonen wollen, in den Mittelpunkt zu rücken. Neben verschiedenen Ketten kombinieren Sie zahlreiche Armbänder und Reife miteinander. Als Vorlage dient beispielsweise der Vintage- oder Hippie-Look. Klimpernder Armschmuck mit Schmucksteinen, Strass oder Nieten verleiht Ihrem Freizeit- oder Party-Outfit eine besondere Note.

Des Weiteren gehören mehrere Ringe zu den modischen Statements. Viele Frauen beschränkten sich zu Beginn der Nullerjahre auf den Ehering. Inzwischen sehen Sie an den Fingern vieler Bloggerinnen und Fashionistas mehrere Ringe. Oft zieren diese auffälligen Steine oder ein Design, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Gefällt Ihnen der angesagte Vintage-Style, tragen Sie beispielsweise mehrere Ringe mit großen Edel- oder Halbedelsteinen. Zu den beliebten Modellen zählen als Beispiel Türkise, Mondsteine und Rosenquarze. Bevorzugen Sie eine edle Optik, greifen Sie zu Saphiren und Smaragden.

Ebenso stellt es kein Problem dar, zwei Ringe übereinander zu tragen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Finger trotz des Schmucks bewegen können. Zudem empfiehlt es sich, Ringe in einem ähnlichen Design übereinander zu ziehen. Oft fällt es Damen schwer, sich zwischen Gold- und Silberschmuck zu entscheiden. Silber haftet ein jugendlicher Charme an. Das Material wirkt gleichzeitig leger und elegant. Gold zeugt von apartem Stil. Vorwiegend Gelbgold symbolisiert Extravaganz. Tragen Sie Schmuckstücke aus beiden Materialien, beeindrucken Sie Ihre Umwelt mit einem modernen und aufgeschlossenen Style.

Leder und Roségold gehören zu den Schmucktrends

Lange Zeit galt Silber als Materialfavorit junger Frauen. Inzwischen lief Rot- und Roségold dem kühl glänzendem Edelmetall den Rang ab. Dem rotschimmernden Gold haftet eine geheimnisvolle Eleganz an. Viele Menschen verbinden es bis heute mit renommierten russischen Schmuckmanufakturen. Entscheiden Sie sich für Halsketten und Ringe aus Rotgold, beweisen Sie Stil. Speziell in Verbindung mit den Farben Schwarz und Weiß kommt der warme Glanz des Schmucks zur Geltung. Interessieren Sie sich für eine preiswerte Alternative, kommt beispielsweise Edelstahl infrage.

Titan und Edelstahl gehen mit einem dumpfen Schimmer einher. Dadurch wirkt das Material robust und strahlt eine maskuline Note aus. Tragen Sie die Schmuckstücke zu einem wallenden Sommerkleid, sorgt diese Kombination für einen interessanten Stilbruch. Ebenso wie Gold und Silber passt Titan zum Naturmaterial Leder. Dieses gehört seit vielen Jahren zu den Trends im Schmuckbereich. Kropfbänder und Armbänder aus Leder verleihen jedem Look eine rockige Note. Zudem finden viele Männer an Lederschmuck Gefallen. Aus dem Grund handeln es sich bei vielen Schmuckstücken dieser Art um Unisex-Kreationen.

Romantischen Schmuck und Medaillons bei christ.at bestellen

Neben dem rockigen Stil lebt auch der Romance-Look erneut auf. Dieser romantische Hippie-Look zeigt sich beispielsweise in zarten Kleidern und Röcken aus Spitze. Hauchfeine Blusen und pastellfarbene Kleidungsstücke erinnern an die Blumenkinder früherer Jahrzehnte. Goldschmuck oder Lederaccessoires stellen einen scharfen Kontrast zu diesem Stil dar. Aus dem Grund entscheiden sich Trendsetterinnen bewusst für feine Schmuckstücke. Diese bestehen aus Silber oder Roségold und zeichnen sich durch ein verspieltes, oftmals filigranes Design aus. Geschwungene Linien und fantasievolle Formen verstärken den elfenhaften Charme der Accessoires.

Suchen Sie nach romantischem Schmuck, eignen sich als Beispiel zauberhafte Kettenanhänger in Form von:

  • Herzen,
  • floralen Motiven,
  • Sternen,
  • Tiermotiven oder
  • fantasievollen Gebilden.

Oft thronen Schmucksteine und Kristalle auf den Schmuckstücken. Des Weiteren liegen Medaillons im Trend. Die Anhänger klappen Sie auf und verwahren darin beispielsweise das Foto des Liebsten. Alternativ gibt es Kettenanhänger, die einer Münze gleichen. Darauf gravieren die Hersteller auf Wunsch Ihr Motiv oder eine Inschrift ein. Möchten Sie hochwertige Medaillons bei christ.at bestellen, profitieren Sie von einer großen Auswahl. Beispielsweise finden Sie Anhänger in romantischer Herzform. Verschlungene Ornamente verleihen ihnen eine zarte Eleganz.

Schmuck richtig kombinieren – wie geht das?

Viele Trendsetterinnen wünschen sich, ihren Schmuck so stilvoll zu kombinieren wie die Stars oder ihre favorisierten Modebloggerinnen. Allerdings fürchten sie, beim Schmuckstapeln schnell dem sprichwörtlichen Pfingstochsen zu gleichen. Damit das nicht geschieht, gibt es einfache Tipps und Tricks. Aufregende Schmuckkreationen stellen inzwischen keine Schwierigkeit dar. Der Grund: In der Modewelt herrschen im Bereich Schmuck kaum Tabus. Für einen ausgefallenen Style mixen Sie goldene und silberne Accessoires. Dabei sollten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis beider Materialien achten.

Tragen Sie beispielsweise mehrere Goldschmuckstücke und einen Silberring, wirkt dieser schnell fehl am Platz. Eine gute Alternative besteht darin, die gleiche Anzahl von Gold- und Silberaccessoires zu wählen. Achten Sie insgesamt darauf, dass der Look nicht überladen aussieht. Fühlen Sie sich mit mehreren Schmuckstücken unwohl, bleiben Sie bei Ihrem gewohnten Stil. Minimalismus zeugt beispielsweise in der Arbeitswelt von Eleganz. Zudem kann ein einzelnes Schmuckstück ausreichen, um Ihr Outfit zu bereichern.

Dafür suchen Sie sich ein Statement-Accessoire, das zu Ihrem Look passt, aus. Mit diesem setzen Sie einen Akzent. Entscheiden Sie sich zu einem schlichten Kleid beispielsweise für auffälligen Ohrschmuck, brauchen Sie keine zusätzliche Halskette. Einem Armreif steht dagegen nichts im Wege. Bei einem aufsehenerregenden Ring sollten Sie allerdings auf weiteren Armschmuck verzichten.

Mit den richtigen Schmuckstücken gelingt es, schlichte Outfits aufzuwerten und abzurunden. Planen Sie beispielsweise einen Partyabend und fehlt das Cocktailkleid, wählen Sie beispielsweise eine schwarze Hose und eine weiße Bluse. Um den Basic-Look aufzupeppen, kombinieren Sie dazu mehrere Halsketten und Armreifen. Diese sollten unterschiedliche Längen und Breiten aufweisen. Gelbgoldene Accessoires eignen sich für einen besonderen Anlass, beispielsweise eine Geburtstagsfeier oder ein Jubiläum. Gehen Sie in die Diskothek, können Sie sich für Silber oder Rotgold entscheiden. Beide Varianten vereinen Eleganz und legeren Chic.

Das Ketten-Layering gehört seit mehreren Jahren zu den Style-Trends. Für einen eleganten Look tragen Sie zwei bis maximal fünf filigrane Halsketten übereinander. Die Kettenlängen sollten sich jeweils um drei bis fünf Zentimeter unterscheiden. Viele Damen wählen Modelle mit zarten Anhängern. Diese besitzen beispielsweise die Form von Münzen, Halbmonden oder Sternen. Buchstabenanhänger zählen ebenfalls zu den Must-haves in Sachen Schmuck.

Knuckle Rings und Statement-Ohrringe sind in

Überlange Ohrringe liegen seit dem Frühjahr 2018 im Trend. Sie bleiben auch 2019 favorisierte Schmuckstücke der Fashionistas. Nachdem pompöse Ketten langsam aus der Mode kommen, gehört der XXL-Ohrschmuck zu den Style-Trends für Frauen verschiedener Altersstufen. Speziell die Tassel-Ohrringe treffen bei modebewussten Damen auf Wohlwollen. Hierbei handelt es sich um hängende Ohrringe mit Fransen. Diese bestehen aus Silber, feinen Goldfäden oder Edelstahl. Bevorzugen Sie eine traditionelle Optik, bietet sich Ohrschmuck aus Leder, Horn und Federn an. Ob Hippie-Style oder elegantes Abendoutfit – die Tassel-Ohrringe verschönern jeden Look.

Weiterhin finden viele Damen an den Sculpture earrings Gefallen. Die übergroßen Kreolen wirken leicht deformiert. Sie bestehen aus beschlagenem Metall. Zu diesem Trend passen beispielsweise die Knuckle Rings. Hierbei kombinieren Sie mehrere Ringe miteinander. Ein Modell ziehen Sie normal auf den Finger, darüber erstrahlt ein Fingerknöchelring. Durch die zarten Kreationen erhält jedes Outfit einen zarten Hauch Boho-Chic. Bei den Materialien kennt die Fantasie keine Grenzen. Bevorzugen Sie einen glänzenden Auftritt, wählen Sie beispielsweise Strassschmuck. Allerdings gilt bei diesem wahrhaftig die Faustregel: Weniger ist mehr.

Charms und Choker – Schmucktrends im Jahr 2019

Zu den Trends, die den Jahreswechsel überdauern, zählen die Choker. Die eng um den Hals liegenden Ketten bestehen beispielsweise aus Samt oder Leder. Ebenso existieren Modelle aus Edelmetall. Diese zeichnen sich in der Regel durch eine filigrane Optik aus. Zarte Gliederketten wirken gleichzeitig elegant und modern. Sie bilden beim Ketten-Layering ein besonderes Highlight. Der Halsschmuck passt ebenso zum Freizeitlook wie zum Business-Style. Neben den Chokern interessieren sich viele Trendsetterinnen für die Charms. Bisher gelten diese als modischer Geheimtipp für das neue Jahr. Die kleinen Anhänger befestigen Sie an Halsketten und Armkettchen und verleihen diesen damit eine individuelle Optik.

Für viele Menschen besitzen die verschiedenen Schmuckanhänger eine besondere Bedeutung. Zudem besteht die Möglichkeit, die schicken Charms an Gürteln zu tragen. Vorzugsweise nutzen Sie dafür einen schlichten Ledergürtel – möglichst dünn – und schmücken ihn mit Buchstabenanhängern. Diese bilden beispielsweise Ihren Namen oder Ihr Lieblingsmodelabel.

Die Style-Trends im Schmuckbereich umfassen im Jahr 2019 zudem den Naturschmuck. Perlen und Muscheln fungieren als aufsehenerregende Kettenanhänger oder als Schmuckmaterial. Beispielsweise verschönern Sie Ihr Outfit mit Accessoires aus Perlmutt. Der sanfte Glanz sorgt für einen eleganten Auftritt. Speziell mit anderen Naturmaterialien wie Leder kommt der Schmuck aus der Natur gut zur Geltung. Des Weiteren bleiben im neuen Jahr antik aussehende Medaillen als Münzschmuck in Mode. Die Münzen wirken wie vergessene Schätze und verleihen jedem Outfit einen mystischen Touch. In Kombination mit den Naturschmuckstücken entsteht ein individueller Stil.

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