Moderner Anbau: Kaltwintergarten als isolierte Terrassenüberdachung

von Redaktion

Ein Wintergarten ist eine einfache Möglichkeit, das Eigenheim, um ein Gartenzimmer zu erweitern. Die kostengünstigste Variante ist der Kaltwintergarten. Direkt ans Haus angebaut, überdacht er einen Teil der Sitzfläche. In der kühlen Jahreszeit dient er zur Überwinterung empfindlicher Gewächse.

Was ist ein Kaltwintergarten?

Der Kaltwintergarten ist im Vergleich zur normalen Terrassenüberdachung rundum geschlossen. Die Wandflächen und das Dach bestehen aus lichtdurchlässigen Baustoffen. Der Bereich ist thermisch vom Haus abgetrennt und besitzt keine Wärmedämmung. Daher ist es hier im Winter sehr kühl. Eine Nutzung als Wohnraum ist ausgeschlossen.

In den wärmeren Frühlings- und Herbstmonaten profitieren Sie vom Glashauseffekt. Durch die warmen Sonnenstrahlen heizt sich der Raum schnell auf. Im Hochsommer schützt eine Seilspannmarkise vor starker Sonneneinstrahlung.

Welche Vorteile bietet ein Kaltwintergarten?

Ein Kaltwintergarten bildet eine klimatische Pufferzone zwischen der Außenluft und dem Haus. Diese verhindert, dass Wärme oder Kälte eindringen. An kühlen Tagen und bei Regen bietet der Wintergarten zuverlässigen Schutz. Dank der Glasflächen haben Sie einen ungetrübten Blick auf den Gartenbereich. Im Winter dient der Anbau zum Überwintern der Pflanzen. Bei Temperaturen unter 0° Celsius empfiehlt sich die Verwendung einer zusätzlichen Heizung, um konstante Temperaturen zu schaffen und Schimmelbildung durch Kondenswasser zu vermeiden.

Wo kaufen Sie einen Kaltwintergarten?

Bei LUXBACH aus dem nordrhein-westfälischen Ort Kamen bestellen Sie den Bausatz für Ihren neuen Wintergarten bequem online. Dazu bietet der Hersteller einen speziellen Konfigurator, in dem Sie die:

  • Maße (Standardmaße und individuelle Abmessungen),
  • Art der Bedachung (Stegplatten oder Verbundsicherheitsglas in unterschiedlichen Farben),
  • Pfostenhöhe und
  • Lackierung

der Aluminiumkonstruktion auswählen. Passend dazu wählen Sie das geeignete Zubehör (Wandanschlussprofile, Regenrinnen-Set, Winkel für den Boden, Wandpfosten) aus. Die Glasschiebewände positionieren Sie je nach baulichen Voraussetzungen variabel an der Seite oder an der Vorderseite.

Fazit: Kaltwintergarten als geschützte Überdachung

Bei kühleren Temperaturen, Wind und Regen bietet der Kaltwintergarten Schutz. Durch die Sonneneinstrahlung wärmt sich der Raum im Herbst und Frühling schnell auf. Eine zusätzliche Beheizung ist nicht notwendig. Daher ist diese Bauform deutlich energieeffizienter als ein Wohnwintergarten mit Heizsystem.

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