Der Heilungsprozess nach einer Brustvergrößerung

von Redaktion

Viele Frauen erfüllen sich heutzutage den Wunsch nach größeren und volleren Brüsten. Da die Brustvergrößerung eine Operation ist, müssen die Patientinnen immer mit Komplikationen und Problemen während oder nach der OP rechnen. Damit einige Komplikationen direkt von vornherein ausgeschlossen werden können, ist ein ausführliches Gespräch mit dem Schönheitschirurgen vor der Operation wichtig. Ein seriöser Schönheitschirurg, wie beispielsweise Dr. Lenz aus München, wird gezielte Fragen zum Gesundheitszustand der Patientin stellen. Er wird sich über mögliche Allergien der Patientin erkundigen sowie über Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen. Außerdem wird sich ein vertrauenswürdiger Schönheitschirurg danach erkundigen, ob die Patientin zu blauen Flecken neigt oder anhaltende Blutungen nach kleineren Verletzungen bekommt. Eine Gerinnungsstörung sollte unbedingt vor der Operation ausgeschlossen werden. Die Patientin sollte ehrlich antworten und alle ihre bekannten Risikofaktoren offen darlegen. Beispielsweise muss die Patientin unbedingt angeben, wenn sie eine starke Gewichtsreduktion oder eine Schwangerschaft plant. Das könnte die Brustform extrem verändern, wodurch das Ergebnis der Operation massiv beeinträchtigt werden kann. Ein Termin zum Gesprächstermin kann direkt auf der Internetseite von Dr. Lenz vereinbart werden.   Die ersten Tage nach der Schönheitsoperation Direkt nach der Operation kann es zu einigen Unannehmlichkeiten kommen, die direkt mit dem Arzt besprochen werden müssen. Nur der Schönheitschirurg kann sagen, ob diese Unannehmlichkeiten normale Körperreaktionen auf die OP oder schon Komplikationen darstellen. Zu den normalen Unannehmlichkeiten, die fast jede Patientin nach der OP empfindet, gehören unter anderem:

  • leichte Schmerzen in den nächsten beiden Tagen nach der Operation
  • kleinere Schwellungen und Blutergüsse, die sich nach einigen Tagen wieder zurückbilden
  • Schnitte hinterlassen kleinere Narben (verblassen mit der Zeit und sind dann kaum noch erkennbar).

Bereits ein bis zwei Tage nach der Operation wird es den Patientinnen wieder bessergehen. Dennoch können die Patientinnen erst in etwa einer Woche wieder arbeiten gehen. Die Frauen müssen sich darauf einstellen, dass sie erst in einigen Tagen wieder duschen können. Baldmöglichst nach dem Entfernen der Fäden und Verbände muss ein Stütz-BH getragen werden. Auf einen optimalen Sitz, der nicht einengt, muss unbedingt geachtet werden. Die ersten drei Wochen nach der OP muss dieser Stütz-BH rund um die Uhr getragen werden. Danach kann der BH drei Wochen lang nur noch tagsüber getragen werden. Die Patientinnen sollten die ersten beiden Monate nach der Schönheitsoperation jede Überbeanspruchung vermeiden. Das gilt sowohl für den Haushalt als auch für sportliche Aktivitäten. Wenn wieder geduscht werden darf, sollten sich die Damen für kalte Duschen entscheiden, denn sie regen die Durchblutung an und unterstützen den Heilungsprozess.   Mögliche Komplikationen nach einer Schönheitsoperation Zum natürlichen Heilungsprozess nach einer OP gehört die Kapselbildung um das Brustimplantat. Je nach Veranlagung der Patientinnen können diese Kapseln verhärten und zu Schmerzen, Verformungen der Brust und Verlagerungen des Implantats führen. Manchmal ist es sogar notwendig, mit einem erneuten Eingriff das Implantat zu erweitern oder durch ein neues Implantat zu ersetzen. Es gibt aber auch noch andere Komplikationen, die den Wundheilungsprozess verzögern, wie beispielsweise:

  • Verletzungen oder Platzen der Implantate durch Unfälle oder Material-Ermüdungen
  • Füllmaterialien gelangen in das umgebende Gewebe
  • Gewebereaktionen nach Wochen und Monaten möglich
  • Gefühl an den Brustwarzen kann vorübergehend oder dauerhaft beeinträchtigt sein (kein Stillen bei Versetzen der Brustwarzen möglich)
  • vorübergehende Entfernung notwendig bei schweren Wundheilungsstörungen, Blutergüssen oder Infektionen
  • überschießende Narbenbildung.

Bei allen Komplikationen muss sofort der Arzt aufgesucht werden, um das Ergebnis der Schönheitsoperation und den Gesundheitszustand der Patientinnen nicht zu gefährden.

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