Raumklima – Die Regulierung der eigenen 4 Wände

von Redaktion

Befassen wir uns mit dem Wohlbefinden im Eigenheim, so spitzen sich die Überlegungen in der Regel auf das Raumklima zu. Verschiedene Faktoren bieten die Möglichkeit, einen positiven Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen. Doch nur wenige Bauherren nehmen diese tatsächlich wahr. Wir werfen einen Blick auf die Optionen, welche hier eine Rolle spielen.

Das konsequente Lüften

Häufig unterschätzt wird der Einfluss des Lüftens auf das Raumklima im Eigenheim. Sehr leicht entwickelt sich eine Situation, in der die Luftfeuchtigkeit stets auf einem zu hohen Niveau pendelt. Unter diesem Einfluss ist es kaum möglich, gesundheitliche Gefahren auf Dauer auszuschließen. Dazu zählt zum Beispiel die Entwicklung von Schimmelsporen, die sich nicht nur an den Wänden festsetzen können. Über die Atemwege gelangen diese bei falscher Behandlung sogar in den Körper.
Wer darauf achtet, im Eigenheim regelmäßig und intensiv zu lüften, kann dieser Gefahr entgehen. Hierfür ist es von Bedeutung, die Fenster nicht nur einen kleinen Spalt zu öffnen. Das Stoßlüften, bei dem für wenige Minuten vollständiger Durchzug herrscht, eignet sich für einen positiven Einfluss auf das Raumklima am besten.

Die richtige Beschattung

Nicht nur in den heißen Sommermonaten lohnt sich zudem ein Blick auf die Beschattung. Von Anfang an können dabei unterschiedliche Optionen in Betracht gezogen werden. Dazu zählen zum Beispiel Lamellenvorhänge, die zudem einen angenehmen Einfluss auf die Raumoptik haben. Da sie individuell angefertigt werden können, ist es auch bei Fenstern mit ungewöhnlichen Dimensionen möglich, auf ihre Hilfe zu setzen. Einen Lamellenvorhang nach Maß bestellen können Sie zum Beispiel auf dieser Seite.
Gleichsam hängt es von den Funktionen der Räume ab, wie die Beschattung angeordnet sein sollte. Das Schlafzimmer nimmt hier gleich in zweifacher Hinsicht eine besondere Rolle ein. Auf der einen Seite ist es von Bedeutung, den Raum in den Sommermonaten nicht zu sehr aufheizen zu lassen. Lässt sich das Sonnenlicht von Anfang an gezielt regulieren, so kann selbst an heißen Tagen Abhilfe geschaffen werden. Zudem ist es nicht an jedem Tag erwünscht, von der Sonne geweckt zu werden. Eine Beschattungsanlage, welche mit wenigen Handgriffen den Raum in angenehme Dunkelheit tauchen kann, ist aus diesem Grund von Vorteil.

Neue Heizungen im Fokus

Ein dritter wichtiger Punkt, den es im Hinblick auf das Raumklima zu beachten gilt, ist die Heizung. In den vergangenen Jahren wurde dort immer häufiger über den Aspekt der Behaglichkeit diskutiert. Hier stellt sich die Frage, wie angenehm die Wärmequelle von uns empfunden wird. Schlecht schneiden in diesem Rahmen Konvektionsheizungen ab, welche die im Raum befindliche Luft erwärmen. Dies liegt daran, dass sie im eingeschalteten Modus für eine Verwirbelung der Luftschichten sorgen. Der darin befindliche Staub kann nicht nur bei Asthmatikern für ein Gefühl des Unwohlseins sorgen.
Eine Alternative dazu stellen die modernen Infrarotheizungen dar. Dies liegt daran, dass sie auf das Prinzip der Strahlungswärme setzen und dadurch direkt die im Raum befindlichen Objekte erwärmen. Dadurch verkürzt sich auf der einen Seite der Vorlauf, der bis zur Erwärmung des Raums notwendig ist. Gleichsam handelt es sich um einen Weg, die unbehagliche Verwirbelung der Luft zu reduzieren. Immer häufiger wird aus diesem Grund auf die moderne Technik gesetzt, die inzwischen zu kleinen Preisen erworben werden kann.

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